Geschichte der Stirumschule
Die Stirumschule ist benannt nach dem ehemaligen Fürstbischof Damian von Limburg Stirum, der in der Zeit von 1770 bis 1797 im Bruchsaler Schloss residierte.
In Bruchsal stammen von ihm als Zeugnisse seiner sozialen Fürsorge und Mildtätigkeit:
Weisen-, Zucht- und Armenhaus, Spital und Lateinschule.
[Quelle: Wikipedia]
1926
Am 08. Januar beschloss der Gemeinderat der Stadt Bruchsal, den Schulen Namen zu verleihen. Die Kasernenschule erhielt am 06. September den Namen "Stirumschule". Es war eine Volksschule mit 14 Räumen.
1937
Bruchsal wurde wieder Garnisionsstadt und das Kasernengelände wieder benötigt. Die Stirumschule wurde aufgelöst und die Schüler auf andere Schulen verteilt.
1939
Am 10. Juli wurde die "Hans-Schemm-Schule" (das heutige Justus-Knecht-Gymnasium) eingeweiht. Zusammen mit zwei Klassen der Knabenfort-bildungsschule und zwölf Klassen der Mädchenfortbildungsschule waren darin 24 Klassen der neu gebildeten Stirumschule mit 1002 Schülern untergebracht. Die Klassenstärke betrug 42 Schüler.
1942
Kriegsbedingt wurde ind der Horst-Schemm-Schule ein Lazarett eingerichtet und die Stirumschule erneut aufgelöst.
1946
Das Gebäude wird von der Besatzungsmacht beschlagnahmt.
1958
Der Gemeinderat beschloss der Stirumschule auf dem Gelände des bisherigen Schwimmbades ein neues Gebäude zu bauen. Es entstand ein Haus mit 20 Klassenzimmern, acht Fachräumen, einer Turnhalle und einem Lehrschwimmbecken. Die Bausumme von 3,14 Millionen war eine immense Summe für die Stadt.
1960
Am 10. September wurde das Gebäude den ca. 700 Schülern durch den Oberbürgermeister Prof. Franz Bläsi übergeben.